Seminar-Informationen

Die aktuelle Wirtschaftslage und die steigende Zahl an Insolvenzen führen dazu, dass Stundungen für viele Kommunen ein immer größeres Problem darstellen. Stundungswürdigkeit und Stundungsfähigkeit müssen sorgfältig geprüft werden – insbesondere, weil Stundungen ohne Sicherheiten kaum tragbar sind. Auch die klassische kamerale Niederschlagung ist inzwischen durch die Wertberichtigung im Rahmen der Doppik abgelöst worden.

Schwerpunkte

  • Rechtsgrundlagen von Stundung, Erlass und Niederschlagung
  • Stundungsfähigkeit, Stundungswürdigkeit und Sicherheiten
  • Möglichkeiten, unnötige Stundungen zu verhindern
  • Schwachstellenanalyse bei Stundungsanträgen
  • Laufzeit, Zinsberechnung und Sicherungsrechte bei Stundungen
  • Auswirkungen des Zinsurteils und Folgen für die Kommune
  • Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen
  • Niederschlagung oder Wertberichtigung: welche Methode ist zeitgemäß?
  • Erlass oder Stundung: welches Mittel ist besser?
  • Berücksichtigung von Verjährungsfristen (aktualisierte Auflistung in den Unterlagen)
  • Fragen und Erfahrungsaustausch

Teilnahmebedingungen

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung/Ihr Verband erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr beträgt 180,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer. Bei Stornierung nach dem 28.01.2026 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 18.02.2026.


Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.