Seminar-Informationen
Mit der Aussaat von Mais, Kartoffeln, Hackfrüchten und Getreide kommt es zu Wildschäden. Ein korrektes Verfahren zur Feststellung eines eingetretenen Wildschadens wird angesichts der Schadenshöhen immer wichtiger – auch, weil die Hemmschwelle Geschädigter zur gerichtlichen Überprüfung eingetretener Schäden und der festgestellten Ersatzpflicht immer geringer wird.
Das Seminar zeigt die Rechtslage und wie die Kommunalverwaltung mit Schadensfällen umgeht. Es gibt eine praktische Anleitung sowie Tipps für das durchzuführende formale Verfahren.
Fragen und Fälle der Teilnehmenden sind willkommen.
· Gesetzliche Grundlagen
· Das ausführliche Feststellungsverfahren
– Beteiligte
– Verfahren
– Ortstermine
– Gütliche Einigung
– Mitverschulden
– Kosten
· Das gerichtliche Verfahren
· Aktuelle Rechtsprechung zum Ausschluss von Schadenersatz, von Mitverschulden und zum Schadenersatz
· Fragen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Diskussion
Teilnahmebedingungen:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Dienststelle erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 160,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 27.10.2019 sind 35 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 15.11.2019.
Seminarteilnehmende
Ordnungsamt, Kämmerei, Wildschadensausgleichkassen, Rechtsamt, Jagdgenossenschaften
Referent/-in
Rechtsanwalt Ralf Leist, Rostock, ist mit dem Verfahren langjährig juristisch betraut. Als Jäger kennt er auch den sachlichen Hintergrund genau. Er führt dieses BITEG-Seminar seit 2009 durch.
Veranstaltungsort
Güstrow – Bürgerhaus -, Sonnenplatz 1, 18271, Güstrow
Güstrow
Route planen (öffnet in neuem Tab)