Gefährdungsbeurteilung von psychischen Belastungen

23-09-2026 (09:00 - 14:00 Uhr)

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Seminar-Informationen

Aktuelle Fehlzeitenstatistiken der Krankenkassen zeigen, dass die Belastungen, die einen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Menschen haben, zunehmend als Ursache für Arbeitsunfähigkeit stehen. Die Tendenz ist steigend und die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Aus diesem Grund wurde das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) im Juni 2013 novelliert. Seither werden die psychischen Belastungen explizit genannt und Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen in die Pflicht genommen, neben den körperlichen auch die psychischen Einflussfaktoren am Arbeitsplatz zu erfassen und zu beurteilen (vgl. § 5 ArbSchG). Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen zielt darauf ab, Gefährdungsfaktoren am Arbeitsplatz, die einen Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit der Beschäftigten haben, frühzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken, um gesundheitsrelevante Beeinträchtigungen und Unfälle zu vermeiden. Wie eine psychische Gefährdungsbeurteilung in der Praxis gelingen und damit das Vertrauen der Beschäftigten in ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement gestärkt werden kann, das erfahren Sie in diesem Seminar.

Seminarteilnehmende

Gesundheitsmanager, BEM-Beauftragte, Personalamt, Personalrat, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte

Schwerpunkte

  • Relevanz psychischer Belastungen
  • Begriffe und Definitionen psychischer Belastung und Beanspruchung
  • Rechtliche Einordnung psychischer Belastungen
  • Funktionen und Aufgaben beteiligter Personen
  • Die einzelnen Schritte der Gefährdungsbeurteilung von psychischen Belastungen
  • Beurteilung der psychischen Belastungen der Arbeit
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen
  • Aktualisierung, Fortschreibung, Dokumentationspflicht
  • Handlungshilfen
  • Austausch der Teilnehmenden

Referent/-in

Monika Hermann

Frau Monika Hermann, Juristin, Mediatorin und systemische Organisationsentwicklerin, ist seit 20 Jahren Dozentin von BITEG-Seminaren

Teilnahmebedingungen

Bitte melden Sie die Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 180,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen ein. Bei Stornierung nach dem 09.09.2026 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 30.09.2026.

Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.

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Veranstaltungsort

Online

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180.00 € zzgl. 19% MwSt.
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