Neben vielen Fragen bei der Eröffnungsbilanz und der Aufstellung des ersten Jahresabschlusses treten vermehrt Abgrenzungs- und Bewertungsfragen in der laufenden Verwaltungstätigkeit auf, insbes. die Abgrenzung von Herstellungskosten und Erhaltungsaufwendungen. Dies betrifft sowohl bebaute Grundstücke als auch das Infrastrukturvermögen. Dies hat wesentlichen Einfluss auf die Verteilung von Aufwendungen im Zeitablauf und über die Durchführbarkeit von
Maßnahmen. Instandhaltungen wirken unmittelbar als Aufwendungen auf das Jahresergebnis, Investitionen tauchen als Vermögenswert in der Bilanz und künftig als Abschreibungen auf. Im Seminar werden die Details der Abgrenzung erläutert und die Teilnehmenden befähigt, geeignete Bilanzierungsentscheidungen zu treffen.
1. Bewertungs- und Bilanzierungsgrundsätze
2. Eröffnungsbilanzierung und deren Auswirkung für die zukünftige Haushaltswirtschaft
3. Abgrenzung der Investition vom laufenden Aufwand in der kommunalen Doppik
4. Erfassung von Instandhaltungsaufwendungen und -rückstellungen in der Buchhaltung
5. Erfassung von investiven Maßnahmen in der Buchhaltung
6. Investitions-, Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsplanung in der Doppik
7. Investitionsrechnung als Ausgangpunkt für die mittelfristige Aufwands- u. Finanzplanung
8. Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden
Teilnahmebedingungen
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 195,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen, Mittagessen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 14.09.2022 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 05.10.2022.