Der berufliche Alltag der Auszubildenden verläuft in der Regel nicht konfliktfrei. Am Anfang ihrer Ausbildung sind sie in vielen Fällen unzureichend mit Ansprüchen, Anforderungen und Rollenerwarten, die neben der fachlichen Kompetenz formuliert werden, vertraut. Unterschiedliches Denken, Empfinden und Verhalten führen häufig zu Spannungen und Kritik. Das kann schnell zu Missverständnissen und Kritik führen, die die weitere Ausbildung belasten oder gar gefährden, weil Jugendliche oft dazu neigen, rigoros zu urteilen und zu handeln. Hier sind Vorgesetzte, Ausbilder, wie auch Kollegen gefordert, auf konstruktive und v.a. motivierende Weise Kritik zu üben.
Das Seminar zeigt, wie Kritikgespräche konstruktiv geführt werden, wie Verbindlichkeit geschaffen wird und wie auf kritikwürdiges Verhalten sachlich und psychologisch klug reagiert wird.
1. Das Kritikgespräch
– Kritik als Führungsaufgabe in der Ausbildung
– Ziel, Struktur und Phasen des Gesprächs
– Vorbereitung und Durchführung des Gesprächs
– Folgen verletzender Konfliktgespräche
– Führung des Gesprächs in eine Win-Win-Situation, die motiviert
2. Souveräne Konfliktlösung
– unterschiedliche Temperamente und Typologien
– Konfliktarten mit Auszubildenden in der Verwaltung
– Konfliktverläufe und Lösungsstrategien für die Praxis
3. Fragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 160,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen ein. Bei Stornierung nach dem 15.01.2024 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 05.02.2024.
Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.