Das Seminar vermittelt die neuesten Methoden zur Erfassung, Bewertung, Beseitigung und rechtssicheren Dokumentation von Straßenschäden. Und wichtig: Es werden nicht nur die Fahrbahnen, sondern gerade auch die Probleme der Verkehrssicherungspflicht für die Nebenanlagen bearbeitet.
Dieses Seminar eignet sich besonders für Beschäftigte von kommunalen Straßenbaulastträgern, die kleine bis mittlere Straßennetze (bis ca. 400 km Netzlänge) selbstständig und eigenverantwortlich verwalten. Fragen der Teilnehmenden werden im Seminar diskutiert und beantwortet.
1. Einführung
– Unterschiede zwischen Straßenkontrolle und Zustandserfassung
– Unterschiedliche Ziele bei der Verwaltung kommunaler Straßennetze (Verkehrssicherung, Befahrbarkeit, Leistungsfähigkeit, Substanz- und Werterhalt u. ä.)
2. Grundlagenkenntnisse
– Aufbau eines digitalen Straßenkatasters
– Aufbau eines Straßenkontrollbuchs mit mobiler digitaler Datenerfassung
– Einteilung von Kontrollbezirken und Kontrollzyklen (Koordinierung)
– Schadenserfassung von Straßenverkehrsflächen (Fahrbahn, Gehweg usw.)
– Analyse und Priorisierung von Straßenschäden
– Einblick in die Straßenerhaltungsplanung
3. Begutachtung von Straßenschäden
– Erarbeitung eines Straßenkontrollplanes und erforderlicher Dokumentation
– Erstellen einer Checkliste zur Straßenkontrolle
– Straßenkontrolle an ausgewählten Beispielen
– Auswahl des passenden Bauverfahrens für Sanierungsmaßnahmen
– Weitergehende Schritte
Teilnahmebedingungen:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 170,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 29.04.2021 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 20.05.2021.