Seminar-Informationen

Mit normalen (Standard-)Vollstreckungsmaßnahmen ist gewieften Schuldnern oft nicht mehr beizukommen. Zur Vermeidung unnötiger Niederschlagungen, Wertberichtigungen, Forderungsausbuchungen bietet sich ein „Profiling“ an, dass Fälle/Forderungen auf bislang nicht genutzte Maßnahmen und/oder ungewöhnliche, nicht standardisierte Möglichkeiten hin prüft.

Schwerpunkte

·      Das „Kleingedruckte“ in der Vollstreckung

·      Was versteht man unter „Profiling“ in der Verwaltungsvollstreckung?

·      Die Auswahl der in Frage kommenden Fälle

·      Die Stellenplatzbeschreibung eines Profilers/Forderungsmanagers

·      Der Forderungsmanager als Stabstelle des kommunalen Forderungsmanagements

·      Verhinderung von unnötigen Forderungsausfällen; welche Vorgaben werden gemacht?

·      Die Einzelfall bezogene Recherche zum Schuldner; Vorgehen und Ablauf

·      Die Nutzung von Netzwerken unter Beachtung steuerrechtlicher und datenschutzrechtlicher Aspekte

·      Darstellung von der „Norm“ abweichender, aber zulässiger Vollstreckungsmaßnahmen

·      Die Betrachtung des Schuldners unter strafrechtlichen Gesichtspunkten; welche Möglichkeiten können sich ergeben?

·      Darstellung eines Profilings anhand eines konkreten Beispielfalles mit Erläuterungen

·      Die Erstellung von Checklisten

·      Fragen der Teilnehmenden und Erfahrungsaustausch

Teilnahmebedingungen

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 210,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen, Mittagessen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 11.11.2024 sind 50% der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 02.12.2024.