Ein strukturiertes Forderungsmanagement dient der fortlaufenden Sicherung der Zahlungsansprüche und -fähigkeit. Durch die Darstellung auf der Aktivseite der Bilanz können Informationen über offene Forderungen systematisch ausgewertet und gezielt zur Steuerung des Beitreibungsprozesses genutzt werden.
Das Seminar zeigt, wie Ausfallrisiken im Haushalts- und Rechnungswesen zu bewerten sind und wie die vorliegenden Informationen für eine effektivere Forderungsbearbeitung genutzt werden können. Es zeigt Ansätze, wie der vorhandene Prozess in der Verwaltung analysiert und Schwachstellen beseitigt werden können. Dazu werden geeignete Dienstanweisungen zur Festlegung des Bewertungs- und Beitreibungsprozess vorgestellt. Die Diskussion und Beantwortung von Fragen der Teilnehmenden sowie ihr Erfahrungsaustausch sind Seminarbestandteile.
· Rahmenbedingungen des kommunalen Forderungsmanagements
· Strukturieren und Analysieren des Forderungsbestandes
· Analyse und Bewertung von Zahlungsrisiken und -ausfällen
· Verwendung von Informationen der Risikobewertung zur Verbesserung des Mahnprozesses
· Abgrenzung der Aufgaben von Fachbereichen und der Kasse
· Dienstanweisungen für den Finanzbereich und die Kasse
· Ansätze für die Optimierung des kommunalen Forderungsmanagements
· Erfahrungsaustausch und Fragen der Teilnehmenden
Teilnahmebedingungen:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 185,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen, Mittagessen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 27.05.2020 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 17.06.2020.