Schlagwörter wie „Fake News“, „Lügenpresse“ oder „Verschwörungen“ sind nicht nur in aller Munde, sondern wirken sich zunehmend auch auf den Verwaltungsalltag aus. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie suchen Menschen nach einfachen Antworten und geraten in die Strudel des „toxischen Zweifels“. Verschwörungsgläubige misstrauen zunehmend der Politik und den Medien. Diese sind für sie Marionetten und willfährige Erfüllungsgehilfen dunkler Machteliten. Die Bestätigung für ihren Verschwörungsglauben suchen sie in den digitalen Echokammern sogenannter alternativer Medien im Internet oder den geschlossenen Gruppen mancher Messenger-Dienste. Im Verwaltungsalltag sind besonders Mitarbeitende von Ordnungs-, Jugend-, Schul- und Gesundheitsbehörden mit Verschwörungsglauben konfrontiert und müssen mit ihm umgehen.
Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen und Wirkweisen von Verschwörungsideologie. Die Teilnehmenden lernen aktuell kursierende Verschwörungsmythen, ihre Auswirkungen und die Kennzeichen von Verschwörungsmythen im Arbeitsalltag sowie hilfreiche Strategien im Umgang mit Verschwörungsideologie kennen. Das schließt praktische Deeskalationsbeispiele und Methoden ein. Ziel ist es, toxischen Zweiflern souverän mit einem Werkzeugkoffer von hilfreichen Verhaltens- und Kommunikationsoptionen bei Gesprächen im Dienst zu begegnen.
1. Wahrheitssuche oder Verschwörungsideologie?
2. Kognitive Verzerrungen und Irrationalität
3. Guten und gesunden („toxischen“) Zweifel erkennen
4. Kennzeichen von Verschwörungsideologie erkennen
5. Hilfreiche Verhaltens- u. Kommunikationsstrategien im Umgang mit Verschwörungsgläubigen
Seminar-Informationen:
Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße führen zu Nachforderungen.
Weitere Informationen zur Nutzung unserer Onlineseminare finden Sie auf www.biteg.de.
Teilnahmebedingungen:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr beträgt 160,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer. Bei Stornierung nach dem 14.04.2021 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 05.05.2021.
Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.