Auf Grund der Verringerung der Anzahl kommunaler Grundstücke in der Vergangenheit und aktuell immer noch hoher Grundstückspreise, könnten Gemeinden die Möglichkeit, das Vorkaufsrecht auszuüben, in Betracht ziehen, um ihre Aufgaben zweckmäßig und wirtschaftlich wahrzunehmen, z.B. für die Entwicklung der Infrastruktur, der Gewerbeansiedlung oder den Natur- und Umweltschutz. Da das Vorkaufsrecht und die Vorkaufssatzung nicht zum Alltag des kommunalen Liegenschaftsmanagements gehören, wird das Seminar die verschiedenen Formen des Instruments beleuchten, die Fallstricke bei dessen Anwendung und deren Umgehung aufzeigen
1. Rechtsgrundlagen des Vorkaufsrechts
2. Schuldrechtliches und dingliches Vorkaufsrecht
3. Vorkaufsrechte bei Wohneigentum und Planfeststellungsverfahren
4. Vorkaufsrecht nach den Naturschutzgesetzen des Bundes und der Länder
5. Kosten
6. Aktuelle Rechtsprechung
7. Fragen und Probleme der Teilnehmer
8. Erfahrungsaustausch und Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr beträgt 175,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer. Bei Stornierung nach dem 13.08.2025 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 03.09.2025.
Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.