Seminar-Informationen

Die meisten beamten- und tarifrechtlichen Entscheidungen bedürfen zu ihrer Umsetzung der Zustimmung des Personalrats. Auch hat der Personalrat nach dem jeweiligen Landes-Personalvertretungsrecht viele Mitwirkungsformen, die ihm eine wesentliche Stellung in der
Behörde sichern. Für eine erfolgreiche Personalpolitik und deren Umsetzung ist allerdings nicht nur die Einhaltung der formellen Erfordernisse nach dem Personalvertretungsrecht erforderlich. Erfolgsgarant für die eigene Personalpolitik ist vielmehr der Aufbau einer vertraulichen Arbeitsebene. Das Seminar vermittelt daher neben den rein rechtlichen Erfordernissen auch kommunikative und darüberhinausgehende Strategien im Umgang mit dem Personalrat. Fragen und Erfahrungen der Teilnehmenden sind selbstverständlich Bestandteil des Seminars.

Schwerpunkte

  • Formelle Beteiligungsformen (Zustimmung, Mitwirkung, Anhörung)
  • Der Rahmen der vertraulichen Zusammenarbeit
  • Das Verfahren bei fehlender Zustimmung des Personalrats
  • Kommunikative Strategien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Personalrat
  • Reaktionen der Dienststelle auf Rückäußerungen des Personalrats
  • Aktuelle Rechtsprechung zum Personalvertretungsrecht
  • Die Beratungstätigkeit des Personalrats
  • Personalrechtliche Stellung der Personalratsmitglieder
  • Personalrat und Datenschutz
  • Die Verschwiegenheitspflicht des Personalrats
  • Fragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden

Teilnahmebedingungen

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr beträgt 180,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer. Bei Stornierung nach dem 20.08.2025 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 10.09.2025.


Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.