Seminar-Informationen
Mit der Aussaat von Mais, Kartoffeln, Hackfrüchten und Getreide kommt es zu Wildschäden. Ein korrektes Verfahren zur Feststellung eines eingetretenen Wildschadens wird angesichts der Schadenshöhen immer wichtiger – auch, weil die Hemmschwelle Geschädigter zur gerichtlichen Überprüfung eingetretener Schäden und der festgestellten Ersatzpflicht immer geringer wird.
Das Seminar zeigt die Rechtslage und wie die Kommunalverwaltung mit Schadensfällen umgeht. Es gibt eine praktische Anleitung sowie Tipps für das durchzuführende formale Verfahren.
Fragen und Fälle der Teilnehmenden sind willkommen.
Seminarteilnehmende
Ordnungsamt, Kämmerei, Wildschadensausgleichkassen, Rechtsamt, Jagdgenossenschaften
Schwerpunkte
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Das ausführliche Feststellungsverfahren
– Beteiligte
– Verfahren
– Ortstermine
– Gütliche Einigung
– Mitverschulden
– Kosten
3. Das gerichtliche Verfahren
4. Aktuelle Rechtsprechung zum Ausschluss von Schadenersatz, von Mitverschulden und zum Schadenersatz
5. Fragen der Teilnehmenden, Erfahrungsaustausch, Diskussion
Referent/-in
Rechtsanwalt Ralf Leist ist mit dem Verfahren langjährig juristisch betraut. Als Jäger kennt er auch den sachlichen Hintergrund genau. Er führt dieses BITEG-Seminar seit 2009 durch.
Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Dienststelle erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 185,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen, Mittagessen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 30.03.2021 sind 50% der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 20.04.2021.
Veranstaltungsort
Hotel Loccumer Hof, Kurt-Schumacher-Straße 14/16, 30159, Hannover
Hannover
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