Das Seminar vermittelt an Beispielen die Rechtsgrundlagen des Zusammenwirkens kommunalen Rechts (Baumschutzsatzung/-verordnung) mit den gesetzlichen Regelungen zur Eingriffsregelung, zum Artenschutz und zum Alleenschutz. Es bietet einen Rahmen für den Erfahrungsaustausch und für die Diskussion/Klärung aktueller Fragen der Teilnehmenden.
1. Aktuelle rechtliche Grundlagen
2. Zuständigkeiten bei Eingriffsregelung, Artenschutz und Alleenschutz
3. Beispiele aus der kommunalen Praxis
Allee oder Baumschutzsatzung? Wer entscheidet in Zweifelsfällen,
ob ein Straßenbaum Bestandteil einer Allee ist – und nach welchen Kriterien?
Ängste und Sorgen von Anwohnern:
Ist „Angst vor Schäden beim nächsten Sturm“ ein Grund, betroffene Bäume zu fällen?
Was ist aus Gründen der Verkehrssicherheit geboten?
Was fällt unter „Höhere Gewalt“?
Nicht jeder Schaden ist vermeidbar – welche Risiken sind hinzunehmen?
4. Auswirkungen der klimabedingten Zunahme von Dürre, Starkregen
und Sturmereignissen auf die Baumgesundheit
und die Verkehrssicherung sowie aktuell mögliche Gegenmaßnahmen
5. Rechtssichere Formen des Umgangs mit Widerstand von Anwohnern
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 180,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 21.08.2023 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 11.09.2023.