Seminar-Informationen
Mit normalen (Standard-)Vollstreckungsmaßnahmen ist gewieften Schuldnern oft nicht mehr beizukommen. Zur Vermeidung unnötiger Niederschlagungen, Wertberichtigungen, Forderungsausbuchungen bietet sich ein „Profiling“ an, dass Fälle/Forderungen auf bislang nicht genutzte Maßnahmen und/oder ungewöhnliche, nicht standardisierte Möglichkeiten hin prüft.
Schwerpunkte
- Das „Kleingedruckte“ in der Vollstreckung
- Was versteht man unter „Profiling“ in der Verwaltungsvollstreckung?
- Die Auswahl der in Frage kommenden Fälle
- Die Stellenplatzbeschreibung eines Profilers/Forderungsmanagers
- Der Forderungsmanager als Stabstelle des kommunalen Forderungsmanagements
- Verhinderung von unnötigen Forderungsausfällen; welche Vorgaben werden gemacht?
- Die Einzelfall bezogene Recherche zum Schuldner; Vorgehen und Ablauf
- Die Nutzung von Netzwerken unter Beachtung steuerrechtlicher und datenschutzrechtlicher Aspekte
- Darstellung von der „Norm“ abweichender, aber zulässiger Vollstreckungsmaßnahmen
- Die Betrachtung des Schuldners unter strafrechtlichen Gesichtspunkten; welche Möglichkeiten können sich ergeben?
- Darstellung eines Profilings anhand eines konkreten Beispielfalles mit Erläuterungen
- Die Erstellung von Checklisten
- Fragen der Teilnehmenden und Erfahrungsaustausch
Teilnahmebedingungen
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 210,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen, Mittagessen und Erfrischungsgetränke ein. Bei Stornierung nach dem 15.01.2025 sind 50% der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 05.02.2025.