Seminar-Informationen

Viel Arbeit, Ärger und Imageschäden kann die Verwaltung vermeiden, wenn bei Stellenbesetzungsverfahren nicht nur die wichtigsten Gesetze, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt werden. Vielfach wird bei der Durchführung von Stellenbesetzungs-/Auswahlverfahren die Bedeutung des Art. 33 Abs. 2 und 4 GG in seiner vollen Tragweite nicht erkannt. Das zeigen die meisten Urteile, bei denen die Arbeitgeber unterlagen. Das Seminar zeigt in Auswertung zahlreicher verwaltungs- und arbeitsgerichtlicher Urteile, welche Fehler von der Ausschreibung einer Stelle bis zum Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens auf jeden Fall vermieden werden können. Dabei sollen insbesondere die Fragen der Teilnehmer Berücksichtigung finden.

Schwerpunkte

• Rahmen der Stellenausschreibung (intern/extern)
• Wichtige Inhalte der Ausschreibung
• Auswahlverfahren (u. a. Berücksichtigung von Bewerbungen, Auswahlkriterien)
• Auswahlentscheidung und Umfang der Dokumentation, notwendiger Inhalt eines Auswahlvermerks
• Kommissarische/vorübergehende Besetzung der Stelle
• Gerichtliche Überprüfung der Auswahlentscheidung (u. a. einstweiliger Rechtsschutz, Haftung bei Verstoß gegen Bewerbungsverfahrensanspruch)
• Fragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden

Teilnahmebedingungen

Bitte melden Sie die Teilnahme schriftlich an. Ihre Verwaltung erhält mit der Teilnahmebestätigung die Rechnung zugeschickt. Die Teilnahmegebühr von 170,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Teilnehmer schließt Arbeitsunterlagen ein. Bei Stornierung nach dem 16.08.2024 sind 50 % der Gebühr, bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung sowie Absage am Seminartag ist die volle Seminargebühr fällig. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr bis zum 06.09.2024.


Achtung: Mit einer Buchung erwerben Sie 1 Nutzerlizenz für eine/n Teilnehmende/n. Mehrfachbuchungen sind möglich. Eine Weiterreichung des Onlineseminar-Links ist ausgeschlossen. Verstöße dagegen führen zu Nachforderungen.